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Das Knospensterben am Rhododendron
Im Garten wundern sich viele Hobbygärtner, warum ihr Rhododendron plötzlich so viele schwarze, abgestorbene Blütenknospen trägt. Die Ursache dieses Problems ist nicht etwa ein Frostschaden, sondern eine Pilzkrankheit, die von der Rhododendronzikade übertragen wird. Das Knospensterben an Rhododendron wird zwar durch den Pilz Pycnostysanus azaleae verursacht. Übertragen und verbreitet wird dieser Pilz jedoch hauptsächlich durch die Rhododendronzikaden. Im September legen die Weibchen Eier in oder an den Knospen ab. Diese schafft bei der Eiablage an den Knospen Wunden, die dann dem Pilz als Eintrittspforten dienen. Dabei werden die Erreger des Knospensterbens übertragen.
Schadbild
Die Blütenknospen verfärben sich im Laufe des Winters grau bis braun und sterben ab. Die dunklen Sporenträger des Pilzes wachsen aus der Knospe heraus, so dass diese behaart erscheint. In der Regel beschränkt sich der Schaden auf das Absterben der Knospe, nur sehr selten erfolgt ein Übergreifen des Pilzes auf den Trieb.

Die Rhododendronzikade
Auf den ersten Blick erinnert die Rhododendronzikade an eine Heuschrecke.Diese 8 bis 9,5 mm langen, auffällig grün gefärbten Rhododendronzikaden treten etwa ab Mitte Juni an Rhododendron auf. Deren grünlichgelbe Larven sind bereits im Mai auf den Blattunterseiten zu finden. Die Zikaden selbst verursachen zwar keinen direkten Schaden, jedoch werden bei der im Herbst stattfindenden Eiablage unter die Knospenschuppen von Rhododendren kleine Verletzungen verursacht, in die der Schadpilz des Knospensterbens eindringen kann. Infizierte Knospen entwickeln sich nicht weiter und sterben im nachfolgenden Frühjahr ab. Möglicherweise kann eine Infektion der Knospen aber auch ohne Mitwirkung dieser Zikaden stattfinden. Vor allem Pflanzen auf ungünstigen Standorten (Staunässe, dichter Stand) sind stärker gefährdet.
Vorbeugung und Stärkung
- Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Rhododendron vorbeugend zu stärken. Bei kräftigen und vitalen Pflanzen ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie von Schädlingen oder Pilzkrankheiten befallen werden. Hierfür empfehlen wir den einsatz von BIPLANTOl Vital NT. Biplantol Vital NT regt den Säftefluss an, aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Regeneration geschwächter Zellen. Vor allem bei Blattverlust, Standortproblemen, Frost- und Trockenschäden.
- Mit Gelbtafeln können die lebhaft umherspringenden Insekten abgefangen werden. Dazu die Gelbtafeln z.B. an einem Stab befestigt über die Rhododendren hängen. Nicht in die Rhododendren hängen, da sich im Innenbereich weniger Zikaden befinden. Sind keine Zikaden mehr zu sehen, sollten die Tafeln entfernt werden, um Nützlinge nicht unnötig zu gefährden.
- Befallene Knospen bis zum Herbst entferne
Bekämpfung
- Bei einem stärkerem Befalll empfehlen wie mit Spruzit Schädlingsfrei zu spritzen.
- Behandeln Sie vor allem die Blattunterseiten der Pflanzen gründlich
Bekämpfungszeitpunkt
Frühmorgens spritzen, wenn die Tiere wegen der Kälte noch bewegungslos an den Blättern sitzen.
#) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf.
Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.ρ) # NB 6641: Nicht bienengefährlich (B4)
Noch mehr informationen zum Thema Rhododendron finden Sie in uner Themenwelt --> Rhododendren & Azaleen
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