Buchsbaumtriebsterben - Cylindocladium buxicola
Nicht nur der Buchsbaumzünsler, auch das Buchsbaumtriebsterben macht dem Buchsbaum zu schaffen. Achten Sie während der Sommermonate gezielt auf Pilzbefall an Ihren Buchsbäumen. Der Erreger des Buchsbaum-Triebsterbens (Cylindrocladium buxicolia) breitet sich derzeit rasch aus.
Das Krankheitsbild äußert sich unterschiedlich - je nachdem ob der Befall an jüngeren oder älteren Blättern auftritt. An den jüngeren Blättern zeigt sich der Pilz durch orange-braune Flecken mit dunklen Rändern, die im weiteren Krankheitsverlauf zusammenfließen. Bei älteren Blättern bilden sich dagegen einheitlich dunkle Flecken, die in einer Braunfärbung des gesamten Blattes enden. Auch vor den Trieben macht Cylindrocladium nicht Halt. Schwarze Streifen auf der Rinde, die von unten nach oben immer länger werden, sind ein eindeutiges Anzeichen für das Buchsbaumsterben. In der Folge kommt es bald zum Blattfall und ganze Triebe sterben ab. Nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, ist ein Pilzrasen auf den Blattunterseiten zu erkennen, der sich allerdings bei trockenerer Witterung wieder zurückzieht.
Vor allem nach dem Rückschnitt findet der Erreger an den Pflanzen besonders viele Eintrittspforten. Anhaltende Blattnässe fördert das schnelle Voranschreiten des Pilzes. Die Verbreitung des Pilzes erfolgt auch durch abgefallenes Laub und nicht entferntes Schnittgut am Boden. Da der Cylindrocladium sogenannte Dauersporen ausbildet, kann er einige Jahre ohne lebenden Wirt überdauern und so zu einer späteren Infektion führen. Entscheidend hierfür sind zum einen, das die Blätter über mehrere Stunden nass bleiben und zum anderen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Bei der Temperatur hingegen ist der verantwortliche Pilz für das Buchsbaumsterben nicht wählerisch. Er beginnt bereits ab 5 °C mit dem Wachstum und stellt es erst bei mehr als 30 °C wieder ein. Wenn günstige Bedingungen vorherrschen, entwickeln sich die charakteristischen Blattflecken innerhalb von ca. zehn Tagen und der Befall wird sichtbar. Wenige Wochen später sind bereits viele Triebe abgestorben. Feuchtwarme Sommer begünstigen also die Verbreitung und das Wachstum des Pilzes, wogegen ein trockener, heißer Sommer beides eindämmen kann.
Zur Vorbeugung:
Vorbeugend gestärkter Buchs ist weniger anfällig gegenüber Erkrankungen wie z.B. vor Buchstriebsterben (Cylindrocladium buxicolia). Stärken Sie ihren Buchs vorbeugend mit BIPLANTOL Buxus. Ein wichtiger Grundbaustein für gesunden Buchs ist, die Pflanze vorbeugend zu stärken. Hierfür empfehlen wir Ihnen Biplantol Buxus, damit Ihr Buchs fit und vital gegenüber den verschiedensten Stressfaktoren bleibt. Das homöopathische Komplexmittel Biplantol Buxus regt den Säftefluss an, aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Regeneration geschwächter Zellen. Insbesondere nach Befall durch den Buchsbaumzünsler. Vorbeugend gestärkter Buchs ist weniger anfällig gegenüber Erkrankungen wie z.B. vor Buchstriebsterben (Cylindrocladium buxicolia)
Vorbeugend angewendet unterstützt BIPLANTOL® Buxus die Pflanzen von innen heraus. Homöopathisch behandelter Buchs ist vitaler und wächst besser. Durch Krankheiten und schädliche Umwelteinflüsse gestresste Pflanzen können sich leichter erholen. BIPLANTOL® wird über die Blätter und Wurzeln aufgenommen.
Bekämpfung:
Gegen den Cylindocladium buxicola Pilz wirkt zum Beispiel Fungisan Rosen- und Buxus-Pilzfrei. Sinnvoll sind jeweils drei Behandlungen im Abstand von jeweils sieben bis zehn Tagen. Entfernen Sie außerdem alle abgefallenen Blätter sorgfältig aus dem Beet, denn von ihnen kann im nächsten Jahr eine erneute Infektion ausgehen
Bildquelle:
gruene-kamera | Datei: #Buchsbaumsterben-04 | Urheber: Dorothea Baumjohann
gruene-kamera | Datei: #Buchsbaumsterben-13 | Urheber: Dorothea Baumjohann