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CC-Florfliegen gegen Blattläuse und Thripse im Gewächshaus, Wintergarten und am Blumenfenster. Eine Larve vertilgt in ihrer ca. dreiwöchigen Lebensdauer 300 bis 500 Blattläuse. Florfliegenlarven benötigen Tagestemperaturen von mindestens 16 °C. Nachts können die Temperaturen auf 8 °C absinken. Hinsichtlich der Luftfeuchtigkeit stellen sie keine besonderen Ansprüche.

Raubmilben gegen Spinnmilben

Raubmilben ernähren sich von Spinnmilben, indem sie diese aussaugen. Täglich kann eine Raubmilbe 5 erwachsene Spinnmilben oder 20 Eier und Jungtiere vertilgen. Die erwachsenen Raubmilben sind ebenso groß wie die Spinnmilben, aber viel beweglicher. Darüber hinaus haben sie längere Beine und sind orangerot gefärbt.
Die Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird zur Bekämpfung von vielen Blattlaus-Arten eingesetzt. Gallmückenlarven können Sie einsetzen, wenn bereits erste Blattlauskolonien von zwei bis drei Tieren vorhanden sind. Eine Gallmücken-Larve kann 50 bis 100 Blattläuse aussaugen. Nach etwa 10 bis 14 Tagen lassen sich die Larven auf den Boden fallen und verpuppen sich dort. Nach weiteren 2 Wochen schlüpfen die erwachsenen Tiere aus den Puppen, und der Kreislauf beginnt von vorn.

SF- Nematoden gegen Trauermücken-Larven

Sie dringen im Boden in die Larven ein, vermehren sich dort und verursachen in kurzer Zeit den Tod der Larven. Danach suchen sie im Boden nach weiteren Trauermücken-Larven. Etwa 2 bis 3 Wochen nach der Ausbringung der SF-Nematoden reduziert sich auch das Auftreten der erwachsenen Trauermücken deutlich.
Sowohl Larven als auch erwachsene Käfer fressen Woll- und Schmierläuse. Ein Käfer kann im Verlauf seiner Entwicklung ca. 300 Wollläuse vertilgen. Dabei verbleiben zunächst oft noch Reste der Wolle oder auch der Läuse an den Pflanzen. Diese trocknen ein und fallen später meist von selbst ab......